Trading und Investieren sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Eine Investition basiert auf einer ausführlichen Analyse von Fundamentaldaten – zumindest sollte sie das. Wie entwickelt sich das operative Geschäft? Steigen die Umsätze und Gewinne? Ist die Aktie des Unternehmens im Branchenvergleich günstig bewertet oder eher teuer?

 

Investieren nach der Fundamentalanalyse ist in aller Regel zeitaufwändig, weil für die Untersuchung viele Einzeldaten benötigt werden, die anschließend auch noch in ein Verhältnis zu den Daten konkurrierender Unternehmen gebracht werden müssen. Die Investoren gehen Positionen mit einem längerfristigen Horizont ein, meistens werden die entsprechenden Papiere gekauft mit dem Ziel, sie über Wochen, Monate oder sogar Jahre im Depot liegen zu lassen.

 

Nichts würde einem Daytrader ferner liegen, als eben solche Langfristpositionen aufzubauen. Professionelle Trader, manche von ihnen handeln bis zu 100-mal am Tag, sind kurzfristig orientiert. Sie gehen Positionen für ein paar Tage, Stunden oder sogar nur Minuten ein. Vom Daytrading spricht man, wenn die zu Handelsbeginn eingegangenen Trades spätestens zum Tagesende glattgestellt werden. Trader sprechen vom Glattstellen einer Position und nicht vom Verkaufen, weil sie in aller Regel auf beiden Seiten aktiv sind, d.h. sowohl auf der Long- als auch auf der Shortseite.

 

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